Nach dem Umzug der Unternehmensressourcen in die Cloud haben Cyberangreifer nicht lange auf sich warten lassen. Angefangen von gehosteten E-Mail- und Webmail-Diensten über Cloud-Produktivitätsanwendungen wie Microsoft 365 und Google Workspace bis hin zu Cloud-Entwicklungsumgebungen wie AWS und Azure: Für Cyberkriminelle sind Anmeldedaten ein begehrte Beute, auf die sie mit zahllosen Phishing-Kampagnen Jagd machen. Und dank der Single Sign-On-Technologie, die lateralen Zugang zu vielen verschiedenen Systemen in einem Unternehmen gewährt, reicht ein einziges kompromittiertes Konto aus, um großen Schaden anzurichten.
Um sich vor Cloud-Kontenkompromittierung zu schützen, müssen Unternehmen über robuste Sicherheitsmaßnahmen verfügen. Sicherheitsplattformen sollten eine umfassende Verschlüsselung und kontinuierliche Datenüberwachung ermöglichen. Zudem sollten sie Zwischenfälle schnell erkennen können, damit Administratoren jegliche Schäden begrenzen und beheben können.